Janek Steitz
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Director Climate @DezernatZ, working on climate and financial policy, formerly @AgoraEW, personal account
Joined April 2016
NEW STUDY: Wie läst sich die Finanzierung des Stromnetzausbaus sichern & gleichzeitig Netzentgelte reduzieren? @AKolschbach und ich haben gerechnet und den Effekt von EK-Zinserhöhungen und Staatsbeteiligungen an den ÜNB untersucht THREAD
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📣 Neue Publikation 📣 Der Sanierungskostendeckel - Ein Reformvorschlag zur Gebäudeförderung Klimaschutz im Gebäudesektor lahmt und die Bundesregierung möchte das "Heizungsgesetz" entschärfen. Zeit für einen neuen Instrumentenmix. / https://t.co/CUK3eHAnKP
dezernatzukunft.org
Wir analysieren die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und ihre Verteilungswirkung in einer Mikrosimulation und entwickeln einen Reformvorschlag, der gezielt die individuelle Wirtschaftli...
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Man kann auch zu einer etwas anderen Schlussfolgerung kommen, wenn man sich die Zahlen zu bisherigem und angekündigtem Beschäftigungsabbau im Detail ansieht. Ein Sektor sticht brutal heraus: /1
Diese Grafik sollten sich alle in der Regierung mal reinziehen MASSIVE JOBVERLUSTE IN DER INDUSTRIE Dafür geht es für den Staat bei Jobs hoch Zahlen von der Bundesagentur für Arbeit Mehr nachher bei @ThePioneerDe —->Es ist Zeit endlich mal Wirtschaftspolitik zu machen
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1/ 🧵 Was passiert 2026 im KTF? Die Ausgaben bleiben in Summe stabil und steigen in allen Sektoren bis auf Gebäude an. #Gebäudeförderung wird um -25% (4,4 Mrd) gekürzt, die #Strompreisentlastung steigt wegen der Zuschüsse zu den Übertragungsnetzkosten um 50% (3,2 Mrd) an.
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Wir haben einen neuen Indikator für den fiskalischen Spielraum im #Bundeshaushalt: der Anteil der disponiblen Ausgaben. In 10y könnte er bei 0 liegen - keine disponiblen Ausgaben mehr. /1
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Wie können Finanzmärkte dazu beitragen, dass europäische Klimaziele eingehalten und Wachstum beschleunigt werden? Welche Regulierung hilft, welche nicht? Wir suchen Verstärkung für unser Klima-Team, die diese Fragen angeht. Alle Details zur Stelle 👇 Rückfragen gerne DM
🚨Job-Alert: Wir suchen eine:n #PolicyAnalyst / #Economist (w/m/d) für nachhaltige Finanzmärkte. Du kennst dich mit Klimapolitik aus und möchtest handfeste Vorschläge entwickeln? Dann komm in unser Team! https://t.co/JYSMgHiNgl
#Job #Hiring #Klima #Finanzen #ThinkTank
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Im Geldbrief diese Woche: Unser Jahresrückblick 2024 Die Kernbotschaften: Viel Energie floss in Fiskaldebatten. Die Ergebnisse waren mau. Aber nächstes Jahr könnte besser werden. https://t.co/zQlii2Zqrp Im Detail: 1/
dezernatzukunft.org
Mit der Ausweitung grüner Industriepolitik scheint der Staat die grüne Transformation beschleunigen zu wollen. Doch in einigen Sektoren verhindert er den Ausstieg aus fossilen Energien aktiv. Im...
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Sind die neuen EU-Fiskalregeln für Deutschland so restriktiv, dass sie eine Reform der Schuldenbremse überflüssig machen? Zuletzt wurde das immer wieder behauptet. In einem neuen Papier erklären @lucasguttenberg und ich, warum das so nicht stimmt. Kurzer Thread:
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Der #Netzausbau treibt #Netzentgelte in die Höhe. Eine #Teilverstaatlichung der #Netzbetreiber könnte die Finanzierungskosten senken und den Anstieg begrenzen, so Axel Kölschbach Ortego & @janeksteitz von @DezernatZ 👉 https://t.co/LFTggp4d98
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"Mehr Staat wagen", fordern @AKolschbach und @janeksteitz in unserem #Geldbrief. Es geht um die Frage, wie die nötigen großen Investitionen in die #Transformation des #Stromnetz|es gelingen können. 🔋 Mit dem Vorschlag können bis zu 100 Mrd. € gespart werden.
dezernatzukunft.org
Mit der Ausweitung grüner Industriepolitik scheint der Staat die grüne Transformation beschleunigen zu wollen. Doch in einigen Sektoren verhindert er den Ausstieg aus fossilen Energien aktiv. Im...
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Noch besser als Strom zu subventionieren ist es, seine Kosten möglichst niedrig zu halten. @janeksteitz u @AKolschbach erklären wie
NEW STUDY: Wie läst sich die Finanzierung des Stromnetzausbaus sichern & gleichzeitig Netzentgelte reduzieren? @AKolschbach und ich haben gerechnet und den Effekt von EK-Zinserhöhungen und Staatsbeteiligungen an den ÜNB untersucht THREAD
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1/What do the KTF, the autobahn and the chimney sweepers' pension fund have in common? They are all part of the wide landscape of off-balance-sheet fiscal agencies (OBFA) in Germany and therefore part of our new working paper with @agutersandu @steffenmurau and Armin Haas.
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Vielleicht von Interesse für: @bnetza @Klaus_Mueller @bdew_ev @KerstinAndreae @SimonGMueller @pm_steinberg @maurerchr @LionHirth @EPICO_online @KfW @50Hertzcom @Amprion @TransnetBW @TenneT_DE @BMWK_Econ @Der_BDI @KlausSeipp @jsuedekum @Lars_Feld @tom_krebs_ @bartsche
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Vielen Dank auch an @CatKrapp vom @handelsblatt, die über die Studie exklusiv heute im Handelsblatt berichtet: https://t.co/zI49IIC5QH
handelsblatt.com
Stromnetze sind bei der Energiewende ein immenser Kostenfaktor, ihre Finanzierung ist umstritten. Ein Thinktank hat jetzt die denkbaren Optionen durchgerechnet.
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Weitere Details finden sich im Annex der Studie, mit Sensitivitäten und Details zu unserem Kapitalmarktmodell zur Schätzung des Risikoaufschlags. Vielen Dank für das hilfreiche Feedback von Vetreter*innen aus Netzbetreibern, Wissenschaft, Finanzindustrie Verbänden & Ministerien.
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Wie würde sich die Kreditaufnahme auf den Staatshaushalt auswirken? Als finanzielle Transaktionen wären die EK-Beteiligungen von der Schuldenbremse ausgenommen. Der Effekt auf die Schuldenquote wäre bei 50% Staats-EK zudem mit unter 1% im Zeitverlauf gering
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Wie könnte die Umsetzung aussehen? Die BuReg ist über die KfW bereits an 50Hertz & TransnetBW mit <25% beteiligt. Beteiligungen könnten über KfW aufgestockt oder in einer Infrastrukturgesellschaft gebündelt werden. Auch Abspaltung & Verstaatlichung der Offshorenetze wäre denkbar.
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Auch andere Beteiligungshöhen sind denkbar. Aus Effizienzgründen sollten Privatinvestoren mindestens mit Sperrminoritäten (25%) an ÜNBs beteiligt sein. Um den staatlichen Finanzierungskostenvorteil substanziell zu nutzen scheinen Staatsbeteiligungen von 50-75% sinnvoll.
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Gibt es Alternativen? Der Staat könnte bei den ÜNBs einsteigen, frisches EK kreditfinanziert bereitstellen und die Dividendenerlöse abzgl. der Anleihenkosten zur Senkung der Netzentgelte verwenden. Ergebnis: Finanzierungskosten -2 Mrd. p.a.; Ü-Entgelte -10% bei 50% Staatsanteil
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Könnte das EK über eine höhere EK-Verzinsung mobilisert werden? Unser Risikobewertungsmodell, das Kapitalangebot berücksichtigt, sagt: ja. Ein Risikoaufschlag von 2-2,5% dürfte die Engpässe strukturell auflösen. Aber es würde teuer: Ca. +1,5 Mrd p.a.; Entgelte zusätzlich +6%
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