Benedict Neff
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Dies ist mein Abschiedsartikel in der
@NZZ
und eine Rekapitulation von 5 Jahren als Korrespondent in Deutschland, einem Land, in dem Nüchternheit eine Provokation ist. Anmerkungen zur deutschen Erregungsgesellschaft:
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Tabubruch, ein Skandal? Das ist Demokratie! Es gibt keinen Grund, die Wahl von Thüringen moralisch zu verurteilen. Die deutsche Demokratie hat keinen Schaden genommen. Dass sich der FDP-Kandidat auch von der AfD wählen liess, ist kein Makel.
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Die grosse Frauenfussball-Vermittlung, die die Medien zurzeit betreiben, lässt die Frage aufkommen, ob die Berichterstattung auch mit einem öffentlichen Interesse korrespondiert oder ob es sich eher um eine Art Erziehungsjournalismus handelt.
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Migration, es geht um Migration - Der Aufstieg der Rechtspopulisten in Europa basiert grösstenteils nicht auf Demagogie, sondern auf dem politischen Versagen der regierenden Parteien.
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Die Pandemie ist vorbei, die Massnahmen sollen weitergehen - so sehen es die Journalisten grosser, überregionaler Zeitungen in Deutschland. Der unfreiheitliche Blick auf die Welt und der Wunsch nach einem staatl. eingeschränkten Leben irritiert.
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In Köln dürfen Muezzins einmal wöchentlich zum Gebet rufen. Die Selbstverleugnung im Namen der Toleranz nimmt allmählich groteske Züge an. Das Verbot von Minaretten in der Schweiz erscheint rückblickend als hellsichtige Entscheidung.
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Mit etwas Abstand zur Pandemie wird die Selbstgerechtigkeit von vielen öffentlichen Figuren noch offensichtlicher. Sie attackierten die Ungeimpften, beriefen sich auf die Wissenschaft und merkten nicht, dass sie selbst Treiber der Pandemie waren.
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«Ich war entsetzt, dass die deutsche Politik der offenen Grenzen so stumpf weiter betrieben wurde» - Der ehemalige Drei-Sterne-General Joachim Wundrak war Mitglied der CDU, jetzt ist er bei der AfD. In diesem Interview sagt er, wieso.
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Deutsche Politiker rollen den Muslimen den Gebetsteppich aus. Dass dies mit Integration belohnt wird, dürfte ein frommer Wunsch sein. Über den neuen Ramadan-Kult - oder die deutsche Sehnsucht nach dem Islam.
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Der Ruf nach erleichterten Einbürgerungen gehört zu den Evergreens der linken Politik. Auch Deutschland will es den Ausländern einfacher machen. Aber wieso eigentlich? Kein vernünftiges Land mit einem ausgebauten Sozialstaat verscherbelt sein Bürgerrecht
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«Wokeismus ist die Installation des Hasses auf den Westen im Herzen des Westens. Es ist ein Todeskult» - Gespräch mit Alain Finkielkraut.
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Kiew ist uns näher als Damaskus – wer in der unterschiedlichen Empathie und Bereitschaft zur Aufnahme von Flüchtlingen einen Skandal sieht, belügt sich selbst
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Nächste Stadt hängt Ramadan-Beleuchtung auf - lernt es Deutschland nie? Hypertoleranz gegenüber dem Islam bei eigener Selbstverleugnung ist ein katastrophales Integrationskonzept. Aber es scheint das deutsche Konzept zu sein.
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Kriminelle Clans dürften Deutschland als Selbstbedienungsladen wahrnehmen; als eine Art Disneyland, bei dem man nicht einmal Eintritt zahlen muss. Die deutsche Polizeiarbeit stösst an ihre Grenzen.
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Der dänische Integrationsminister Mattias Tesfaye vertritt die wohl härteste Einwanderungspolitik Europas. Im Interview mit der NZZ sagt er: «Die Hälfte der Asylbewerber in Europa ist in keiner Weise schutzbedürftig, und es sind mehrheitlich junge Männer»
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Was ist die Aufgabe des Journalismus in Zeiten von Corona? Laut dem Ringier-CEO Marc Walder geht es darum, Regierungen in ihrer Pandemiepolitik zu unterstützen. Die Aussage offenbart ein befremdliches Verständnis von Journalismus.
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Hans-Georg Maassen aus der CDU ausschliessen zu wollen, wäre ein interessantes Signal einer demokratischen Partei an die Öffentlichkeit: Wer nicht auf Linie der Parteispitze ist, muss gehen. Souverän wirkt das nicht.
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„In der Ukraine kämpfen und sterben Menschen, um frei zu sein. Das kann ein Deutscher nicht verstehen“ - Ein Gespräch mit Henryk M. Broder über das Unbehagen in dieser Zeit und ein Land, das sich der Wirklichkeit verweigert: Deutschland.
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Eben noch konnte man lesen, wie sich das Land mit der Willkommenskultur verändert habe; im nächsten Moment findet man sich in einem zutiefst rassistischen Land wieder. Deutschland verfällt in eine Rassismus-Hysterie.
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Islamistin mit Gendersternchen - Sie pflegt Kontakte zu islamistischen Organisationen, preist rassistische türkische Dichter – und inszeniert sich als Stimme der unterdrückten Minderheiten: Kübra Gümüsay tritt in Bern auf. Warum hat man sie eingeladen?
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Nancy Faeser gegen Henryk Broder: Wenn der Staat Journalisten diffamieren lässt und «Lügenpresse»-Vorwürfe finanziert
@NZZfeuilleton
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Die Präsenz eines Verlags der neuen Rechten habe die Sicherheit schwarzer Autorinnen gefährdet: Dieser Vorwurf ist an der Buchmesse erhoben worden. Er wirkt absurd. Den Aktivisten geht es nicht um Bedrohung, sondern um die Verbannung bestimmter Verlage.
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Puigdemonts Festnahme löst in Deutschland grosse Emotionen aus. - Warum funktioniert bei ihm der Grenzschutz so einwandfrei und ansonsten eher nicht, fragen sich viele.
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Wie man an den Menschen vorbeisenden kann, führte die ARD-«Tagesschau» in ihrer Hauptausgabe um 20 Uhr vor. Der Sender strahlte über die tödliche Attacke in Frankfurt einen Kurzbericht von 35 Sekunden an wenig prominenter Stelle aus.
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Mit ihren sarkastischen, von brutalen Szenen durchsetzten Romanen ist Sibylle Berg berühmt geworden. Auch ihre eigene Biografie wirkt wie ein Roman. Wer dazu kritische Fragen stellt, bekommt Post von Bergs Anwalt.
@NZZ
@NZZfeuilleton
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"Viele Journalisten verhalten sich zutiefst unjournalistisch: Sie wollen das Juste Milieu ihrer Branche bedienen, anstatt nonkonformistisch die andere Seite der Medaille zu beleuchten." Springer-CEO Mathias Döpfner über das Herdenverhalten von Journalisten
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"Bei Chinesen ist die Haltung verbreitet, dass sich Europa mit der Flüchtlingskrise, den Terroranschlägen, der Polarisierung und den Protesten auf dem Weg in den Ruin befindet."
@ronniegrob
hat die Bloggerin Manya Koetse interviewt
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Deutsche Sanktionspolitik. Nicht zum Geburtstag gratulieren.
Steinmeier gratuliert Schröder nicht mehr zum Geburtstag. Nun ja. Jahrezehntelang hat er aber seine Russlandpolitik entwickelt, gepusht, gedeckt. Er hat sich nicht mal losgesagt von Schröder, als Putin 2014 Krieg gg 🇺🇦 entfesselte. Steinmeier hat massive Schuld auf sich geladen.
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Der Generaldelegierte des französischen Islamrates CFCM dazu: „Wer Wind sät, muss mit dem Sturm rechnen. (...) Das Mädchen hat die Religion beleidigt, jetzt muss sie die Folgen ihrer Worte tragen.“ - Kurz: Wer den Islam kritisiert, darf sich über Morddrohungen nicht wundern.
Eine französische Schülerin kritisiert den Islam. Danach erhält sie Morddrohungen, muss „untertauchen“. Und ganz Frankreich diskutiert darüber, wie viel Religionskritik sein darf – und in welchem Tonfall.
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Massstab der CDU sollte die eigene Politik sein und nicht eine Strategie der Abgrenzung zur AfD. Sonst wird die Partei weiter an Bedeutung verlieren. Der künftige Parteichef muss bürgerlichen Wählern wieder eine Heimat geben.
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Journalistische Bankrotterklärung.
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Gefühle haben eine eigentümliche Macht. Sie sind nicht anfechtbar. Wer das weiss, der kann sie effektvoll einsetzen: zum Abbruch von Konzerten, zur Verbannung von Frisuren, zur Zensur. Über das grosse Unwohlsein oder: Der Gefühlsterror eifriger Aktivisten
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"Kürzlich räumte die Anwältin der Familie R. ein, ihre Mandanten würden die deutsche Bevölkerung als 'Beutegesellschaft' betrachten. In der Öffentlichkeit verfestigt sich das Bild eines Rechtsstaats, der den Grossfamilien hilflos gegenübersteht."
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"Wenn Kinder der Politik die Richtung vorgeben, stimmt etwas nicht mehr. Wir beobachten eine Infantilisierung." Roger Köppel über die "politische Massentrance" und die "staatliche Klima-Kolchose" in einem unterhaltsamen Interview.
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81 Prozent der abgelehnten Asylsuchenden klagen in Deutschland gegen den Asyl-Entscheid. Das Gerichtsverfahren ist für den Kläger gratis, er ist versorgt, und er gewinnt Zeit. Je länger man im Land ist, desto unwahrscheinlicher wird eine Ausschaffung.
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@NZZ
Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank Ihnen allen für die vielen Feedbacks auf meinen letzten Artikel bei der NZZ, die guten Wünsche für die Zukunft und die Kritik! Ihre Rückmeldungen haben mich riesig gefreut. Beste Grüsse und allseits einen schönen Abend, B.N.
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Auf ins Zusammenland! Die deutschen Bekenntnismedien trommeln das Volk zusammen und entfernen sich von ihrem journalistischen Auftrag
@NZZfeuilleton
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"Wir haben in Deutschland zu viele Studenten. In unserem Land denken viele, man sei nur ein Mensch, wenn man einen akademischen Titel habe. Das ist Unsinn." Ein Interview mit dem Schrauben-Unternehmer Reinhold Würth.
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«Ich wurde viel häufiger beschuldigt, ein dreckiger Rassist zu sein als ein dreckiger Jude» - Ein Gespräch mit dem Philosophen Alain Finkielkraut über Rassismus, Antisemitismus und eine westliche Kultur, die sich selbst verleugnet.
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Helmut Kohl versuchte Margaret Thatcher bei einem Besuch des Speyrer Doms davon zu überzeugen, dass er sich mehr als Europäer denn als Deutscher fühle. Thatcher soll danach gesagt haben: «Dieser Mann ist so deutsch.»
#Gipfeldesdeutschseins
Ich bin Europäerin gewesen, bevor ich später gelernt habe, dass ich Deutsche bin und Niedersächsin. Und deshalb gibt es für mich nur eines:
#Europa
einen und stärken.
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Harvard-Präsidentin Claudine Gay tritt nach ihrem umstrittenen Auftritt vor dem amerikanischen Kongress zurück. Sie war der Inbegriff einer Uni-Kultur, die Indoktrination mit Intellektualität verwechselt. Ist ihre Demission eine Zeitenwende? V. Josef Joffe
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Roboter? Studieren Sie mal ein paar Kommentare zu Thüringen in deutschsprachigen Zeitungen. Vielleicht fällt Ihnen was auf.
Die Deutschland-Strategie der NZZ inzwischen berechenbarer als 1+3. Dafür braucht man keine Menschen. Das können auch Roboter
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"Wer auf einem deutschen Bahnhof bestohlen wird, hat viel zu erzählen. Es ist eine Geschichte von frustrierten Polizisten, kaputter Technik und dem Eindruck, dass die CDU hier über Jahre viel vernachlässigt hat."
@ericgujer
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Europa hat die Schotten dichtgemacht. Hauptnutzniesser dieser Entwicklung ist Deutschland. Die Äusserung des Bundespräsidenten zum Fall "Sea-Watch 3" ist in hohem Masse heuchlerisch.
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Der CDU-Chef von Brandenburg hat das grösste Tabu seiner Partei gebrochen: Er will auch mit der AfD Gespräche führen. – Aus seiner Partei hagelt es Kritik. Ingo Senftleben aber sagt: "Wir müssen aus unserer Blase raus."
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«Westliche Feministinnen und Politikerinnen haben uns verraten» – warum die Journalistin Masih Alinejad gegen Kopftuchzwang, Islamisten und linke Kulturrelativisten kämpft
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„Statt ernsthaft nachzufragen, warum Gruppen wie die ‚Letzte Generation‘ zu radikalen Mitteln greifen, begegnete die Politik ihnen mit Abwehr und Härte.“ Hat der Spiegel auch so viel Verständnis für Pegida-Demonstrationen? Zweck heiligt offenbar die Mittel.
Wie die Politik mit der Klimaschutzbewegung umgeht, ist zunehmend problematisch – besonders in Lützerath. Dort wirkt es, als würde der Staat mit Baggern und Polizei ein Gestern gegen das Morgen verteidigen.
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Der Innenminister unterbricht die Ferien. Die Sicherheit an den Bahnhöfen steht auf dem Prüfstand. Die Asylpolitik steht wieder in heftiger Kritik. Die Reaktionen auf die tödliche Attacke von Frankfurt zeigen: Deutschland ist aus der Balance geraten.
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Wer dem Zeitgeist nachrennt, kann nur verlieren: Deutschlands Bürgerliche wollten am Katzentisch der Progressiven sitzen – und stehen jetzt aussen vor.
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Deutschland sieht Özil deutlich kritischer als die Türkei. Rassismus sei hier «in der Mitte der Gesellschaft» angekommen. Zu Erdogans Krieg gegen die Kurden in Syrien und zur Verfolgung seiner Landsleute fällt ihm nichts ein.
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Der demokratische Diskurs in Deutschland wirkt dieser Tage wieder einmal eigentümlich verkrampft. Viele Befürworter des Uno-Migrationspakts verteidigen diesen in einem plumpen Anti-AfD-Reflex. Dabei hat der Pakt beträchtliche Schwächen.
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Die Veröffentlichung der privaten SMS sagt mehr aus über die deutschen Medien als über Mathias Döpfner. Die Skandalisierung ist getrieben vom Wunsch der politischen Abrechnung
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«Meine Familie kann den deutschen Staat ohne Scham ausnehmen und verlachen» – eine Clan-Aussteigerin erzählt
@birgitschmid2
@NZZfeuilleton
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Fast wundert man sich ein wenig, dass Widmann-Mauz ihrer Post nicht eine Halal-Toblerone aus der Schweiz beigelegt hat – etwas Süsses, Internationales, für alle geniessbar.
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Die NZZ liegt auf Platz zwei der renommiertesten Zeitungen, gemäss einer Umfrage des Verbands internationale Medienhilfe (IMH). Auf Platz 1 das "Wall Street Journal", auf dem dritten die New York Times.
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Er beobachtete den Aufstieg des Islamismus, erkannte früh die Sprengkraft dieser Ideologie und wurde zu einem unermüdlichen Kämpfer für Aufklärung. - In der Flüchtlingskrise war seine Expertise in Deutschland nicht gefragt. Nun wird Bassam Tibi 80
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Wenn es keinen ernstzunehmenden Aussengrenzschutz gibt, kann jeder einwandern. Wenn nicht ausgeschafft wird, kann jeder bleiben. Im Wesentlichen ist dies bis heute die Situation der deutschen Asylpolitik.
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Wenn sich die Schweizer Politik ein Vorbild nicht nehmen sollte, dann Deutschland. Leider orientiert man sich hierzulande aber stark am grossen Nachbarn, und dies auf Kosten der Liberalität. - Die Verdeutschung der Schweiz. Eine Warnung
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"Die Sozialdemokratie steckt in der tiefsten Krise der deutschen Nachkriegsgeschichte. Sie wird immer mehr zur Sekte." - das Editorial von
@ericgujer
aus dem NZZ-Newsletter "Der andere Blick".
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Im Grunde sind Esken und Walter-Borjans mit ihrer Anti-Establishment-Rhetorik gewöhnliche Populisten, wenn auch ausgesprochen hölzerne. «Groko ist Mist», sagt Esken – und verbreitet dabei den Charme von Marge Simpsons Schwestern.
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Donald Trump wird gesperrt, Ayatollah Khamenei darf weiter twittern – die «Twitter-Files» offenbaren die politische Willkür bei dem Kurznachrichtendienst
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Der Weihnachtsmarkt wird zum Wintermarkt, aber der Ramadan wird gefeiert... Die Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt soll die Integration der Muslime fördern, und wird das Gegenteil bewirken, schreibt
@hamed_samad
im
@NZZfeuilleton
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Wenn die Corona-Krise überstanden ist, müssen sich die Europäer in der Bündnisfrage entscheiden: Amerika oder China? Ein Dazwischen gibt es nicht mehr, schreibt Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE.
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Das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Deutschland ohne jede Bodenhaftung - es unterschätzt die Debatte, die angesichts der hemmungslosen Ausgaben noch auf ARD/ZDF etc. zukommen wird. Caren Miosga verteidigt Honorar in Höhe von 19.000 Euro pro Sendung.
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"Kennen Sie den Roman «Soumission» von Michel Houellebecq? Die Islam-Konferenz ist deutsche Unterwerfung. Der Staat kapituliert vor dem Islam."
Bassam Tibi im Gespräch mit der NZZ
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In der Flüchtlingskrise wurde Bassam Tibis Lebensthema verhandelt. Aber ohne ihn. Deutschland war in der Fremdeneuphorie. Einen Professor syrischer Herkunft, der vor Antisemitismus und Integrationsproblemen warnt, wollte man da nicht hören.
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Die Bertelsmann-Studie über Muslime war ein medialer Erfolg – Ruud Koopmans spricht von "Phantasiezahlen"
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Der sächsische Ministerpräsident macht mit den Bürgern von Chemnitz eine Art Deal. Er erklärt den Mord an einem Deutschen zum massgeblichen Skandal. Im Gegenzug erwartet er, dass seine Bürger Hitler-Grüsse nicht kleinreden. Meine Eindrücke aus Chemnitz.
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"Indem sie Maassen attackiert, desavouiert sie auch die CDU-Wahlkämpfer im Osten, die Maassen in den vergangenen Wochen als konservativen Gastredner willkommen geheissen haben. Das waren viele."
@MarcFelixSerrao
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„Wir brauchen keinen Euro-Superstaat, keinen Euro-Finanzminister, keine Euro-Steuern. Das alles ist keine Vision für Europa, das ist ein Albtraum“ - Jens Spahn schreibt in der NZZ über seine europapolitischen Vorstellungen.
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"Wofür stehen Union, SPD oder Grüne noch? Erschöpft sich ihre Phantasie wirklich darin, 'Nazis raus' zu skandieren?" Der "andere Blick" von
@ericgujer
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"Schleichende Erosion des Rechtsstaates", "jämmerliche Rolle der Bundesregierung" - Friedrich Merz legt sich in seiner Kolumne in der "Welt" mit seiner Partei und der Regierung an. Was hat das zu bedeuten? Über den Kolumnenkanzler Friedrich Merz:
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Der ehem. deutsche Aussenminister Sigmar Gabriel: Die deutschen Medien „spielen Kreisklasse“. Wenn in deutschsprachigen Medien internationale Debatten stattfänden, dann in der Neuen Zürcher Zeitung.
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Die "Weltwoche" hat ein interessantes und sehr ausführliches Interview mit Alice Weidel publiziert. Darin gibt die AfD-Politikerin Einblicke in ihr Leben, wie sie es in einer deutschen Zeitung wohl nie getan hätte.
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Neo Rauch im grossen Interview: «Ich erlebe schlaflose Nächte, wenn ich an Deutschland denke.» Sein Land verabschiede sich aus der Riege der ernstzunehmenden Völker. Und das ostdeutsche Lebensgefühl sei immer noch: «Entschuldigen Sie, dass ich existiere.»
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Alle Rechtspopulisten sind wie Strache, folglich müssen sie isoliert werden – so der Tenor in der deutschen Politik. Zum eigentlichen Bösewicht avanciert aber Sebastian Kurz. Er ist den Pakt mit dem Teufel eingegangen. - so einfach ist die Sache nicht.
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«Schminken ist haram!» – Wie junge Muslime ihre Mitschüler drangsalieren. Schweizer Politiker und Pädagogen wirken hilflos – und viele verschleiern das Problem. Von Lucien Scherrer
@NZZfeuilleton
@NZZ
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"Die Regierungszeit von Angela Merkel war eine Phase der bis zum Stillstand potenzierten Stabilität, auf die nun der grosse Umbruch folgt. Was für eine Hinterlassenschaft." Das Editorial von
@ericgujer
im Deutschland-Newsletter "Der andere Blick".
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Es dominiert die Ansicht, hier sei ein AfD-Politiker einmal so richtig vorgeführt worden. Dabei hat das ZDF ein für Höcke perfektes Höcke-Interview publiziert.
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Es gibt schon erste positive Effekte vom internen SPD-Wahlkampf. "Ich habe mein Twitter-Verhalten geändert", sagt Karl Lauterbach im "Spiegel". Oberste Regel sei: "Nicht mehr nach Weingenuss!"
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Lebensläufe waren geprägt von unabänderlichen Fixpunkten. Die freie Geschlechtswahl stellt dies radikal infrage. Menschen können ihre Biografie teilweise erfinden und beglaubigen lassen. Deutschland schreckt nicht einmal vor Urkundenfälschung zurück.
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Der Fall um die Professorin Kathleen Stock: Zu den unfassbaren Vorgängen an der University of Sussex gehörte das Schweigen der Kollegen und der Universitätsleitung, auch und vor allem derer, die mit ihren Ansichten einverstanden waren.
6
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Obwohl die Grosse Koalition für sämtliche beteiligten Parteien eine zerstörerische Wirkung hat, kann sie vorerst niemand auflösen. Alle bleiben an Merkel gebunden, zum Schaden von allen. So vollzieht sich das schleichende Ende der Ära Merkel.
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Wörter sollen wegen ihrer angeblich problematischen Bedeutung verschwinden: An der Stanford University wurde «crazy» jüngst auf einen Index gesetzt. Zugleich werden Phrasen produziert, die gar nichts mehr bedeuten. Beide Tendenzen gefährden das Denken.
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Jeder zweite deutsche Buerger sei muslimfeindlich, stellt ein Expertenbericht fest. Muslimfeindlich scheint nach deutschen Massstaeben auch zu sein, wer islamischen Extremismus ablehnt. - Das deutsche Islamdebakel geht weiter
@cesgezwitscher
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In Amerika greift die Ideologie des Wokeismus um sich. Wir Europäer erhalten eine Anschauung davon, was uns erst noch bevorsteht. - Ayaan Hirsi Ali im
@NZZfeuilleton
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Die britische Autorin Sally Rooney boykottiert die israelische Leserschaft. Mit Übersetzungen ins Chinesische, Arabische und Russische scheint sie hingegen keine Probleme zu haben.
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Eine Frauenfigur mit «gebärfreudigem Becken» verstört Studentinnen. Also weg mit ihr. Es ist ein weiteres Beispiel für die illiberalen Irrungen und Wirrungen an den Universitäten. Von
@birgitschmid2
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Die Landtagswahl in Hessen: Horror mit Ansage. Die einst grossen Volksparteien gehen auch an ihrer Unfähigkeit zur Selbstkritik zugrunde. Das betrifft insbesondere die Flüchtlingspolitik von 2015 und 2016.
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Deutsche Politiker haben einen Hang zum Katastrophismus – das zeigt sich im Umgang mit dem Bauernprotest und einem angeblichen Geheimplan von Rechtsextremen. Aber ihre Warnungen haben sich abgenutzt. - Über die hyperventilierende Demokratie.
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"Wir können nicht alle bei uns aufnehmen." - In Deutschland reicht ein solcher Satz, um die Empörungs-Maschinerie von Politik und Medien in Gang zu setzen.
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Heinrich-August Winkler: "Käme es noch einmal zu einer grossen Koalition, würden die Union und die SPD wohl weiter krass an Stimmen verlieren; vermutlich brächten sie in vier Jahren eine Mehrheit im Bundestag gar nicht mehr zustande."
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Wenn CDU und SPD den Leuten nicht das Gefühl geben, Probleme offen ansprechen zu können, werden sie weiter an Boden verlieren. Unser Kommentar zur Wahl in Sachsen und Brandenburg
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"Baut die EU zurück, lasst in Europa Raum für Unterschiede!", schreibt Eric Gujer in unserem Newsletter "Der andere Blick". Die Krise der EU rühre daher, dass sie immer zentralistischer geworden sei. Nun brauche es ein Umsteuern.
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«Es wundert mich schon, mit welch unterschiedlichem Mass hier zwei sogenannte N-Wörter behandelt werden», sagt
@schroeder_k
: «Politische Gegner immer wahlloser als Nazis zu beschimpfen, ist offenbar in Ordnung.» Über einen neuen deutschen Kulturkampf.
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Trump pocht zu Recht auf das 2-Prozent-Ziel der Nato. Deutschland will sich an die Abmachung aber nicht halten. Das Land leistet sich lieber den Luxus einer Armee für 42 Milliarden Euro, die nicht einsatzfähig ist.
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Um die sexuelle Gewalt an Israelinnen am 7. Oktober hat ein Differenzierungsbemühen eingesetzt, das einer Obsession gleicht. Damit wird eine Strategie verfolgt.
@birgitschmid2
@NZZfeuilleton
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Das deutsche Gesundheitsministerium gratuliert der Corona-Warn-App zum Geburtstag… Die deutsche Corona-Obsession in einem Bild.
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Befragt, ob sie sich wieder an einem Hungerstreik beteiligen würde, verneint Mephisto und ergänzt: «Ich würde mich dann eher in andere Richtungen weiter radikalisieren.» -
@DrKissler
über „Funk“ von ARD und ZDF. Grosses Kino. 😄
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Im Zweifelsfall sind die Täter rechts: Wie die deutsche Polizeistatistik den islamischen Antisemitismus verschleiert.
@NZZfeuilleton
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