
Marcel Fratzscher
@MFratzscher
Followers
70K
Following
3K
Media
2K
Statuses
13K
President of @DIW_Berlin, Professor at Humboldt University, and columnist Die Zeit. My new book: „Nach uns die Zukunft - Ein neuer Generationenvertrag…“
Berlin
Joined April 2013
Ich freue mich über das Interview mit Der Spiegel zu meinem neuen Buch „Nach uns die Zukunft - Ein neuer #Generationenvertrag für Freiheit, Sicherheit und Chancen“, das am 29. August erscheinen wird: https://t.co/bE4AdekOsx
piper.de
Der Generationenvertrag unserer Gesellschaft ist gebrochen. Selten waren die Sorgen und Ängste junger Menschen so groß wie heute. 84 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger hierzulande sind überzeugt,...
Der Ökonom Marcel Fratzscher warnt: Die Babyboomer haben den Generationenvertrag gebrochen und wollen die Kosten auf die Jungen abwälzen. Er verlangt neue Gesetze, um die Alten stärker in die Pflicht zu nehmen. https://t.co/7Cr6UmaUan
746
30
175
Die Realität in den Betrieben und Kliniken zeigt es täglich: Migration ist keine Last, sie ist eine notwendige Chance. Es ist an der Zeit, dass die Politik dies endlich begreift und handelt, anstatt populistischen Mären nachzujagen.“
12
3
15
Gleichzeitig müssen wir mutig und selbstbewusst die Vorteile einer smarten #Migrationspolitik kommunizieren: Sie ist kein Akt der Barmherzigkeit, sondern eine kluge Investition in unseren künftigen #Wohlstand und die Funktionsfähigkeit unseres Landes.
3
2
11
Und unsere kritische #Infrastruktur – das Gesundheitswesen, die Pflege, der Dienstleistungssektor – wäre ohne ihren Beitrag oft am Ende. Wir müssen also die #Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft entschlossen vorantreiben und Hürden abbauen.
6
1
10
… Wenn Menschen Geflüchtete als Kolleg:innen, als die Ärztin im Krankenhaus oder als Mitspielende im Sportverein erleben, dann werden abstrakte Ängste durch konkrete, positive Erfahrungen ersetzt. Man erkennt: Das sind Menschen wie du und ich.
4
1
12
„Zuwanderung – kein Akt der Barmherzigkeit“ — ich freue mich über das Interview mit der Caritas zur #Migrationspolitik „Der wirksamste Weg [um #Vorurteile gegenüber Migrant:innen abzubauen] ist und bleibt die persönliche Begegnung. … 🧵 1/n https://t.co/jNcmgGiOp9
86
14
75
#Klimaschutz wird nur dann erfolgreich sein, wenn er nicht als Belastung und Klassenkampf, sondern als gemeinsames Projekt wahrgenommen wird. Gerecht gestaltete Politik schützt Klima und Wohlstand zugleich – alles andere wäre ein Geschenk an den #Populismus.
5
2
18
In Deutschland instrumentalisieren populistische Kräfte die Debatte, indem sie Klimaschutz als elitär und unsozial darstellen. Klimapopulismus untergräbt die Akzeptanz notwendiger Maßnahmen.
7
1
16
Faire #Klimapolitik schützt vor #Populismus Populisten inszenieren Klimaschutz als Klassenkampf und schüren so Ängste. Fakt ist: Das Aus für den #Verbrennungsmotor ist sozial, wenn die Kosten fair verteilt werden. Meine Kolumne Die Zeit,mit L. Meister: https://t.co/fFGdj49AV2
zeit.de
Populisten inszenieren Klimaschutz als Klassenkampf und schüren so Ängste. Fakt ist: Das Aus für den Verbrennungsmotor ist sozial, wenn die Kosten fair verteilt werden.
171
29
109
Die Rentenpolitik ist vor allem eine Klientelpolitik, anstelle einer grundlegenden Reform um #Altersarmut gezielt zu reduzieren und die Beschäftigung im Alter zu erhöhen — zumal die #Aktivrente nur bescheidene Auswirkungen haben dürfte.
5
5
75
Bei der #Rentenreform hält die Bundesregierung an ihrem Kurs höherer Kosten und einer stärkeren Umverteilung von Jung zu Alt fest. Es fehlen Reformen, die die junge Generation und Unternehmen entlasten.
2
6
72
Die Reformen bei der #Grundsicherung werden die #Stigmatisierung einer verletzlichen Gruppe verstärken und die Rückkehr in Arbeit für manche erschweren.
5
8
71
Die Umbenennung und härteren Sanktionen beim #Bürgergeld werden kaum mehr Menschen in Arbeit bringen und dem Staat kaum Geld sparen. Es fehlen Reformen durch die sich Arbeit mehr lohnt — vor allem für Menschen mit mittleren und geringen Einkommen.
3
7
84
Die versprochenen #Reformen des Sozialstaats sind größtenteils Etikettenschwindel, denn sie führen kaum zu Verbesserungen. Das ist am Donnerstag Beschlossene ist vor allem ein Festhalten am Status Quo. 1/n 🧵
67
40
284
Nein, nein und nein: die Zukunft des Autos ist nicht fossil, diese haben weder ökologisch noch ökonomisch einen Platz. Und ein Festhalten an dieser Technologie wird Arbeitsplätze und Wohlstand in Deutschland zerstören, nicht sichern.
Das #VerbrennerAus wird fallen. Wir setzen auf Flexibilität statt Ideologie: Die Zukunft des Autos ist überwiegend elektrisch – aber auch Hybride, Range-Extender und effiziente Verbrenner haben ihren Platz. So sichern wir Arbeitsplätze, Wachstum und Innovation in Deutschland.
2K
243
2K
Das BGE-Pilotprojekt lieferte erstmals wissenschaftliche Evidenz für die deutsche Debatte um die Wirkung eines Grundeinkommens. Das Experiment zeigt: Menschen, die ein bedingungsloses Einkommen erhalten, ändern überraschend wenig an ihrem Leben.
diw.de
Was wäre, wenn jeder Mensch in Deutschland monatlich 1.200 Euro bekäme – ohne Gegenleistung, ohne Bedingungen? Für viele klingt das nach Utopie, für andere nach Spinnerei. Für Jürgen Schupp, Sozial...
In einem gemeinsam mit dem Verein @meinbge durchgeführten Feldexperiment hat DIW-Forscher Jürgen Schupp untersucht, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen wirkt. Inwiefern er dabei Neuland betreten musste, erzählt er in der neuesten #diw100-Geschichte: https://t.co/caN91rh0ZU
44
10
36
Rentner*innen, die einen Grundrentenzuschlag erhalten, sind überdurchschnittlich oft erwerbstätig. Insgesamt ist die Zahl der Grundrentenbeziehenden deutlich angestiegen. Zur Studie im aktuellen DIW Wochenbericht:
diw.de
Durch die Einführung der Grundrente im Jahr 2021 wird langjährig Versicherten mit niedrigen Einkommen ein Zuschlag zur gesetzlichen Rente gewährt. Im Jahr 2024 haben rund 1,4 Millionen Empfänger*in...
Rund 1,4 Mio. Menschen in Deutschland erhalten Grundrente, über 75% davon sind Frauen. Grundrentenberechtigte sind häufiger im Arbeitsmarkt aktiv als andere Renter*innen. Das zeigt eine neue DIW-Studie auf Basis von @Renti_DRV-Daten: https://t.co/xRztGG8HY0 (1/5)
26
4
15
#Klimaschutz ist eine Investition in Wettbewerbsfähigkeit. Klimaneutrale Industrie braucht verlässliche Rahmenbedingungen statt kurzfristiger Subventionen. Damit bewahren wir eine lebenswerte Welt und bleiben ein starker Industriestandort. Dazu:
diw.de
Klimaschutzverträge gelten als Schlüsselinstrument, um die Industrie auf den Weg zur Klimaneutralität zu bringen, weil sie hohe Investitionskosten und unsichere CO₂-Preise ausgleichen. Im Interview...
Klimaschutzverträge sollen dafür sorgen, dass sich #Klimaneutralität für die Industrie lohnt. @KarstenNeuhoff, Leiter der Abteilung #Klimapolitik am DIW Berlin, erklärt, wie sie funktionieren und welche Herausforderungen noch vor uns liegen. Mehr dazu: https://t.co/VinYjPKV1A
318
47
145
Offensichtlich muss man #Humor explizit kennzeichnen: dass Menschen in ihren (statisch) letzten 18 Lebensjahren nicht mehr wählen dürfen ist Humor. Und es ist nicht mein „Vorschlag“, sondern der von „Die Partei“ im Jahr 2019. https://t.co/i4asONL7At
spiegel.de
Zwei Männer für Europa
„Wenn die Menschen in den ersten 18 Jahren nicht wählen dürfen, dann sollten sie in den letzten 18 Jahren ihres Lebens auch nicht wählen dürfen.“, sagt der DIW-Ökonom Marcel Fratzscher. Spricht für sich selbst.
964
46
328
Offensichtlich muss man #Humor explizit kennzeichnen: dass Menschen in ihren (statisch) letzten 18 Lebensjahren nicht mehr wählen dürfen ist Humor. Und es ist nicht mein „Vorschlag“, sondern der von „Die Partei“ im Jahr 2019. https://t.co/i4asONL7At
spiegel.de
Zwei Männer für Europa
„Wenn die Menschen in den ersten 18 Jahren nicht wählen dürfen, dann sollten sie in den letzten 18 Jahren ihres Lebens auch nicht wählen dürfen.“, sagt der DIW-Ökonom Marcel Fratzscher. Spricht für sich selbst.
964
46
328
Voilà, #ownsx-Newsletter Nr. 135. Mit Beiträgen von @MFratzscher @augustmodersohn @pdausend @afro_taz @ichgruessesie @JanaFrielingha1 @KaufmannMarion @Martin_Debes @gaborhalasz1 @S_Schicketanz @Malte_Brux @christianbangel @JuliusBetschka et al. → https://t.co/OO4LRSc7O3 1/3
2
9
7