„Sie linker Haltungsjournalist!“ Hört man hier wieder häufiger. Wer sich dafür interessiert, wofür ich journalistisch wirklich stehe, was ich von Meinungsvielfalt, Haltung und Werten im Journalismus halte und was ich am ÖRR zu kritisieren habe; bitteschön:

Die Sorgen der Menschen. In Sachsen-Anhalt beispielsweise.

Wegen einiger Nachfragen zu meinem Auftritt bei @maischberger gestern, welche Hinweise auf Kriegsverbrechen der israelischen Armee ich u.a. gemeint hätte, hier unser #Monitor-Film zum Thema. https://t.co/0ZlRy3tLGi

Von Donald Trump habe es gegenüber #Israel keine Kritik gegeben, „als Hinweise auf #Kriegsverbrechen deutlich wurden“, sagt @GeorgRestle vom @WDR-Politmagazin #Monitor. #Trump habe der „israelischen Regierung immer den Rücken gestärkt“. #maischberger

Und wie immer, wird hier fleißig kommentiert, ohne sich das Video mal anzuschauen. Zeigt: Viele sind an Meinungsvielfalt nicht interessiert, sondern nur an ihrer eigenen. 😉

Hoffnung auf Frieden im Nahen Osten. Und kein Wort mehr über Kriegsverbrechen? #Monitor https://t.co/P53Kc8sw0y

An den Terror des 07. Oktober zu erinnern und mit den Opfern und deren Angehörigen mitzufühlen, darf keine Frage von links oder rechts, von Pro Palästina oder Pro Israel sein. Es ist schlicht ein Gebot der Menschlichkeit.

Private Chat-Nachrichten müssen auch künftig privat bleiben, fordern zivilgesellschaftliche Organisationen in einer Online-Petition, die an die Bundesregierung gerichtet ist. Mehr dazu gibt‘s drüben bei Bluesky.

Die Bundesregierung will "illegale" Migration bekämpfen und schränkt legale Migration ein. Was das für Menschen in Iran oder Russland bedeutet, die dort um ihr Leben fürchten, zeigt unser Film; jetzt auf unserem #MONITOR-Kanal bei YouTube.

Ein Regierungspolitiker findet es „anmaßend“, wenn Journalisten Regierungspolitiker kritisch unter die Lupe nehmen. Sagt viel aus über das neue Verständnis von Presse- und Rundfunkfreiheit in Regierungskreisen. Kurz und knapp: Regierungskritik ist Teil unserer Job-Beschreibung.

Aha, „Leserkontext“. Weil der Begriff in einem Gutachten des wissenschaftlichen Beirats beim Finanzministerium 2014 (!) verwendet wurde, kann „Zwangsbeitrag“ heute kein Kampfbegriff sein? Zeigt nur, wie grotesk dieses Instrument sein kann. Und wie es genutzt wird.

Wenn es noch einen Beweis dafür gebraucht hätte, dass „Zwangsbeitrag“ der Kampfbegriff einer ultrarechten Kampagne gegen den ÖRR ist, liefert „X“ hier gerade massenhaft Bestätigung. Da haben sich einige offensichtlich nicht im Griff. Macht Hoffnung. 😉

Wer als Staatsminister für Kultur und Medien das Wort «Zwangsbeitrag» verwendet, macht entweder einen schweren strategischen Fehler oder ist an einer Zukunft für den Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk nicht interessiert. Man muss, bei allem Reformbedarf, auf Ersteres hoffen.

„Zwangsbeitrag“ ist der zentrale Kampfbegriff einer Kampagne, die nichts anderes im Schilde führt, als den ÖRR abzuschaffen. Das weiß Wolfram Weimer natürlich - und verwendet diesen Begriff trotzdem oder gerade deshalb. Das macht ihn als Kulturstaatsminister untragbar.

Trump 2024: "I have nothing to do with Project 2025“ Trump heute:

Schwarz-Rot-Stolz: Deutschland über alles? Unser Beitrag zum 3. Oktober. #MONITOR #studioM https://t.co/ESoMpjQJPX

Schlechte Nachricht für Putin. Pro-Europäer gewinnen Wahl in Moldau.

Zu viel Schockstarre, zu viele Panikattacken, zu wenig demokratisches Selbstbewusstsein. Was für den ÖRR gilt, gilt für die Gesellschaft insgesamt. In Deutschland wie in den USA. Wünsche mir einen kühleren Kopf und ein breiteres Kreuz von allen aufrechten Demokraten.

Brauchen wir ein gestärktes Nationalbewusstsein? Mehr Schwarz-Rot-Gold? Wer und was ist damit überhaupt gemeint? Und was sagt ausgerechnet @bodoramelow dazu? Fragen über Fragen. Antworten bei #studioM. https://t.co/hqH71uzZGx

Jetzt fließen Steuergelder via R21 von “Brandmauer niederreißen”-Andreas Rödder in die Desinformationsschleuder OERRBlog?! Text von @RND_de : https://t.co/mee2NFM1Tx