Erwünscht ist das Interesse an Oral History-Methoden und Digital Humanities. Details: und bald hier:

Assistenz-Stelle mit Fokus auf Geschichte Südosteuropas an der Universität Zürich: am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte (Prof. Dr. Botakoz Kassymbekova) ist zum 1. Feb. 2025 oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle für ein:e Doktorand:in (80%) ausgeschrieben.

Die atemberaubend und auf Basis von Archiv-Quellen erzählte Geschichte mit spektakulären Wendungen führt mitten in die Hochphase des Kalten Krieges und vermittelt zeitgeschichtliche Einsichten weit über das eigentliche Thema hinaus. Absolut lesenswert!.

Dieser ermordete 1957 und 1959 im Auftrag des #KGB mit einer speziell präparierten Gift-Pistole, die keine Spuren hinterliess, zwei Führungsfiguren des ukrainisch-nationalistischen Exils in München. Siehe das Interview mit dem Autor:

Daraus ein Tipp, wissenschaftlich fundiert und fesselnd geschrieben: Serhii Plokhy: The man with the poison gun. A Cold War spy story. New York 2016. Das Buch handelt von Bohdan Stašyns’kyj (Staschinski), einem im ukrainisch-nationalen Umfeld angeheuerten KGB-Agenten.

Jetzt online: Auswahl-Literaturliste zur #Geschichte und #Gegenwart der #Ukraine.

Organisation: Raluca Mateoc von der Uni Fribourg, Interfaculty Institute for Central and Eastern Europe.Film screening and discussion sind öffentlich, Avenue de l'Europe 20, 1700 Fribourg, MIS 02 / Salle 2029. Flyer:

Der preisgekrönte Spielfilm von Cristian Mungiu thematisiert das Abtreibungsverbot im sozialistischen Rumänien, das viele Frauen zu illegalen Abtreibungen veranlasst hat. Ich vermittle zeitgeschichtlichen Hintergrund und diskutiere über den Film.

Als Guest presenter führe ich den Film 4 Months, 3 Weeks and 2 Days (RO 2007, Cannes Palme d'Or) ein, ein Drama um eine illegale Abtreibung im #Rumänien der 1980er Jahre unter Ceaușescu. Fribourg 10. 4. 2024 19:00 h.Trailer:

Eintägiger Weiterbildungskurs für Gymnasiallehrpersonen zum Thema . Umktämpfte #Ukraine: #Geschichte und #Gegenwart eines Grenzlandes. am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich, Fr., 15. März 2024, 9.30 - 17.00 Uhr.

Nun online: mein Vortrag zur #Geschichte der #Walachei als Teil des 11. Studientags #Rumänien der Universität Mainz 2023. Die Walachei: Grundzüge der Geschichte vom #Mittelalter bis heute.

Podiumsdiskussion #Albanien – #Literatur und #Politik - Diskussion über #Sozialismus, #Freiheit und #Geschichte u.a. anhand des Buches von @lea_ypi Do. 30. 11. 2023, 19.15.

Mein Vortrag "Die #Ukraine: Kampf um die #Geschichte und die #Gegenwart" beim Historischen Verein St. Gallen (#SanktGallen).Do. 9. Nov. 2023 18.15 h, Raum für Literatur, Hauptpost, Leonhardstr. 40, 3. Stock. Der Eintritt ist frei. Info: Jahresprogramm auf

Direktlink auf die Quelle (S. 445, linke Spalte unten/rechte Spalte oben):

Tragisch, wie sich Aspekte der #Geschichte unter gewandelten Kontexten wiederholen: #Russland deportiert(e) #Kinder aus der #Ukraine.

Scan der Quelle unter

Methodisch sauber analysiert haben Strukten der langen Dauer wie (post-)imperiale Denk- und Handlungsmuster hohe Erklärungskraft für die heutigen Geschehnisse.

Historische Analogien zu ziehen ist immer heikel und vorschnell Kontinuitäten zu behaupten führt methodisch schnell aufs Glatteis. Doch Parallelen zur heutigen Entwicklung mit dem Vorgehen Russlands in der Ukraine sind hier überdeutlich sichtbar.

"Dazu gehoert vor Allem die Uebersiedelung der Kinder. Diese erfolgte in den schon frueher einverleibten Provinzen Litthauen, Volhynien, Podolien und der Ukraine ohne naehere Vorschriften (. )".Berner Volksfreund, 2. 8. 1832, S. 445.

"Man sieht, dass Russland jetzt von dem Gedanken, die polnische Nation durch Wohlthaten und Institutionen an sich zu ziehen, ganz abgekommen, und zum letzten Mittel geschritten ist, der planmässigen Entvölkerung des Landes, um es andern Bewohnern einzuräumen."