Fast 1.100 Höhenmeter liegen zwischen den beiden tiefst- und höchstgelegenen Gemeinden Vorarlbergs. Auch politisch trennen Fußach am Bodensee und Warth im Lechtal Welten. In Warth war die ÖVP vergleichsweise stark, in Fußach die FPÖ. #wahl24 #Vorarlberg https://t.co/6zsh1zgqRT

Die beste Ergebnisse für die NEOS gabs in Lech (1.444 m): 15,7% Warth (1.495 m): 13,6% Mellau (688 m): 13,4% Schwarzach (435 m): 12,1% https://t.co/6c1Nc4T6uo

Die SPÖ ist auch mehr eine Tal-Partei. In 4 Gemeinden über 1.000 Meter hat die SPÖ keine einzige Stimme bekommen. #wahl24 #Vorarlberg https://t.co/wMcuVyJoVq

FPÖ schneidet im Tal und am Berg ziemlich gleich ab. Das Streudiagramm zu Seehöhe der Gemeinde und FPÖ-Affinität der WählerInnenschaft zeigt keine Auffälligkeiten. #wahl24 #Vorarlberg https://t.co/6p2FzEMPFM

Unter den WählerInnen in Gemeinden mit einer Seehöhe von mindestens 780 m (nur ca. 8 % der Wahlberechtigten leben hier) hätte die ÖVP in Vorarlberg die absolute Mehrheit. Die Grünen sind deutlich 'tal-lastiger', ebenso wie SPÖ & NEOS. Kein Effekt bei der FPÖ. #wahl24 #vorarlberg

Der umgekehrte Effekt zeigt sich bei den Grünen: Je tiefer das Tal, desto grüner die WählerInnenschaft. Und ja natürlich steckt dahinter zu einem großen Teil die Größe & Ruralität einer Gemeinde, aber die lässt sich eben auch schön über Seehöhe abbilden. https://t.co/3aadcqYrPl

Mit @foresight_at haben wir auch für die #ltw24 in Vorarlberg regionale Besonderheiten ausgewertet. Es zeigt sich ein Zusammenhang zwischen Seehöhe & Wahlverhalten: Je höher eine Gemeinde liegt, desto mehr BürgerInnen wählen dort ÖVP. #wahl24 #voralberg https://t.co/Pp9C6RLfgM

Erste Hochrechnung zur Landtagswahl in Vorarlberg: https://t.co/aW7WBgt6PY Schwarz-Grün hätte weiterhin eine Mehrheit im Landtag.

Wir haben ein Ergebnis! #nrw24 #wahl24 An den Mandaten hat sich nichts mehr geändert. https://t.co/IHAKK9hRs4

Weitere Auswertungen mit 'Österreich in Teilen' mit Faktoren wie Durchschnittseinkommen, Arbeitslosigkeit und Gemeinden mit Zuzügen vs. Abwanderung in der Datenstory von @sndrschbr https://t.co/VIMLMLTJlM

Noch eine nicht ganz ernste Unterteilung in Ost vs. West: ÖVP & FPÖ sind im Westen stärker, die SPÖ ist im Osten stärker - nicht zuletzt wegen Wien.

Dass die SPÖ im Norden besser abschneidet, liegt zu einem großen Teil am Wahlergebnis in Wien. Als südliche Gemeinde gilt hier übrigens alles bis 47°45', nördliche Gemeinden ab 47°46'.

Im Süden wird mehr FPÖ (& ÖVP) gewählt, im Norden wird mehr SPÖ gewählt. Dass die FPÖ im Süden die Nase vorne hat, liegt am guten Abschneiden der Freiheitlichen in Kärnten und der Steiermark.

Man kann Österreich für die Analyse des Wahlverhaltens auch in nördliche und südliche Gemeinden unterteilen:

Interessant die Ergebnisse der SPÖ: In den Städten macht die Impfbereitschaft keinen Unterschied - am Land schon: Landgemeinden mit niedriger Impfquote haben nur zu 15,2 % SPÖ gewählt, Landgemeinden mit hoher Impfquote aber zu 19 %.

Die FPÖ hat in Gemeinden mit niedriger Impfbereitschaft also deutlich besser abgeschnitten, egal ob es sich um ländliche oder städtische Regionen handelt. Bei ÖVP, Grünen, Neos, Bierpartei und KPÖ gibt es kaum Unterschiede zwischen impfskeptischen und impffreudigeren Gemeinden.

Der Effekt zeigt sich auch im urbanen Raum: In impfskeptischen Städten kommt die FPÖ auf 28,3 %, in Städten mit hoher Durchimpfungsrate hingegen nur auf 24,7 %.

Ländliche Regionen mit geringer Corona-Impfquote (erste COVID-Impfung 2021 bei weniger als 71,1 %) tendieren aber noch mal deutlich stärker zur FPÖ als ländliche Regionen mit hoher Impfquote.

Auswertung von @foresight_at für ORF & APA zeigt schön: In ländlichen Gemeinden wird deutlich mehr ÖVP und FPÖ gewählt, in der Stadt überdurchschnittlich SPÖ, Grüne oder NEOS.

Wir haben ein Ergebnis inkl. Wahlkarten-Prognose. Die Urnenwahl-Stimmen sind vollständig ausgezählt. Morgen Montag werden noch etwa 157.000 Wahlkarten ausgezählt und am Donnerstag dann die restlichen ca. 41.500.