Barbara Schuster
@_barbschuster
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Stellvertretende Chefökonomin @mom_inst / PhD @NSSRNews / zuvor @WU_econ & @SCEPA_economics / wealth, labor, feminism / @barbaraschuster.bsky.social
Wien
Joined January 2020
trend hat die Vermögen der 100 Reichsten in Österreich veröffentlicht: ▪��100 Familien besitzen 11% des Vermögens ▪️51 Milliardär:innen – gegenüber 1.300.000 Armutsgefährdeten ▪️Den Top 5% gehören 53% ▪️Die untere Bevölkerungshälfte teilt 4% ➡️Vermögen- & Erbschaftssteuern jetzt!
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Die #Vermögensteuer hat nichts mit Neid zu tun – sondern mit einem Zorn auf die bestehenden Verhältnisse. Ein Ausschnitt aus der gestrigen Diskussion zum Thema Reichtum auf @puls24news. Die ganze Sendung zum Nachschauen: https://t.co/OU98LZGNDQ
https://t.co/SMNzTh7XJI
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Ich durfte mit Hanno Settele für die Dok1 über Vermögen in Österreich sprechen. Erbschaften spielen dabei eine wesentliche Rolle, denn die Hälfte des zukünftigen Erbvolumens geht an die Top 5%. Die ganze Doku zum Nachschauen: https://t.co/frmZVGExlS
https://t.co/8mUqR7ajoX
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Georg Knill ist reich geboren. Erbt einen 300 Jahre alten Familienkonzern. Er kann sich frei entscheiden, selbst mit 50 in Pension gehen, Geld ist da. Schwierig, wenn so jemand seinen Mitarbeitern ausrichtet, dass sie alle bis 70 arbeiten sollen.
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Seit 2011 stieg das durchschnittl. ATX-Vorstandsgehalt um gut die Hälfte (54%, inflationsbereinigt). Auch die Besitzer:innen der Konzerne sind heute um ein Drittel reicher: Der ATX-Kurs stieg um 35%. Der reale Anstieg der kollektivvertraglichen Mindestlöhne betrug nur 5,2%. 2/3
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Die Vorstandsgehälter börsennotierter Unternehmen (ATX) sind im Zeitraum 2011 bis 2024 zehnmal stärker gestiegen als die kollektivvertraglichen Mindestlöhne. Auch die Besitzer:innen der Unternehmen stiegen deutlich besser aus als die Arbeitnehmer:innen zu Mindestlöhnen. 1/3
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Mehr Informationen gibt es auf unserer Website: https://t.co/PMXz8yhWWZ 4/4
momentum-institut.at
Die Regierung plant zur Budgetsanierung die erst kürzlich eingeführte Errungenschaft, Sozialleistungen an die Inflation anzupassen, wieder auszusetzen. Eine Analyse des Momentum Instituts zeigt, dass...
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Verteilungspolitisch sinnvoller wäre die Inflationsanpassung der Sozialleistungen beizubehalten & die KöSt-Senkung zu revidieren. Die geplanten Einsparungen bringen 182 Mio€, eine Wiederanhebung der KöSt auf 25% könnte mit 1,2 Mrd€ aber vielfach zur Budgetsanierung beitragen.3/
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Die Einsparungen treffen Frauen deutlich stärker als Männer: Das Aussetzen der Inflationsanpassung der Familienbeihilfe trifft Frauen mit 54% stärker als Männer. Eine Einsparung beim Kinderbetreuungsgeld geht zu 94% zu Lasten der Frauen. Beim Kinderabsetzbetrag sind es 55%. 2/
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Im Zuge der Budgetsanierung plant die Regierung neuerlich eine Maßnahme, die nur die Haushalte trifft: Familienleistungen sollen nicht mehr an die Inflation angepasst werden. Familien verlieren dadurch nächstes Jahr, je nach Anzahl & Alter der Kinder im Haushalt, bis zu 454€. 1/
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Die ganze Analyse gibt es auf unserer Website: https://t.co/uVpUcNxD9Z 4/4
momentum-institut.at
Anlässlich des diesjährigen Tags der Arbeitslosen am 30. April beleuchtet das Momentum Institut das Ausmaß von Langzeitarbeitslosigkeit bei Älteren.
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Jede:r zweite Langzeitarbeitslose ist armutsgefährdet. Denn das Arbeitslosengeld ist im intl. Vergleich sehr gering. Mit einer Nettoersatzrate von 55% liegt das durchschnittliche Arbeitslosengeld bei rund 1.100€ – 400€ unter der Armutsgefährdungsschwelle für Alleinlebende. 3/
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Insgesamt steigt die Langzeitbeschäftigungslosigkeit wieder deutlich. Die schleppende wirtschaftliche Lage wird in den nächsten Monaten etliche weitere Menschen in die (Langzeit-)Arbeitslosigkeit katapultieren. Derzeit sind rund 132.000 Menschen seit über einem Jahr ohne Job. 2/
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Morgen ist Tag der Arbeit, heute Tag der Arbeitslosen. Der macht auf die prekäre Lage erwerbsarbeitsloser Personen aufmerksam. Aus diesem Anlass ein Fokus auf Langzeitbeschäftigungslosigkeit bei Älteren, denn mit einem Anteil von 33% sind Menschen 50+ am stärksten betroffen. 1/
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Hohe Gewinne führen nicht zu hohen Investitionen. Anlässlich der Lohnrunde wird vor Lohnzuwächsen gewarnt: Sie würden Gewinneinbrüche verursachen und Investitionen erschweren. Der langjährige Vergleich zeigt aber: Je höher die Gewinne, desto niedriger die Investitionen. 1/2
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Der Josef Urschitz fragt sich heute in @DiePressecom, ob WIFO und IHS das Budgetdefizit deshalb so gnädig nahe an drei Prozent prognostiziert haben, weil sie so viel Geld vom Finanzminister (damals Magnus Brunner, ÖVP) bekamen. Ein Thread. 1/10
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Nähere Informationen gibt es auf unserer Website: https://t.co/kxVxK5gBRP 9/9
momentum-institut.at
Das Budgetdefizit ist größer als bisher erwartet. Eine Analyse des Momentum Instituts zeigt, dass eine Modernisierung der Grundsteuer bis zu 2,7 Milliarden Euro jährlich zum Budget beitragen kann.
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Bei der Grundsteuer-Modernisierung ist zentral, dass die Steuer aus dem Betriebskostenkatalog gestrichen wird, damit Vermieter:innen sie nicht auf Mietende überwälzen können. Bei sozialem Wohnbau sollte ein geringerer Steuersatz gelten, für Härtefälle Ausnahmen gewährt werden. 8/
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