Zima.

Zainteresowanych tematyką książki Grzegorza Rossolińskiego zapraszam do zapoznania się z jej wnikliwą recenzją napisaną przez człowieka, który poświecił temu kilka miesięcy pracy. Dopiero po jej przeczytaniu warto się wypowiadać. https://t.co/W4QZZDivIT

Niedziela.

*Es seien oben einige redaktionelle Fehler entschuldigt, die leider nicht mehr zu korrigieren sind.

Zusammenfassend: Der Thread betrifft nur zwei Bürgermeister, die in der monumentalen Arbeit von RL besprochen werden. Es ist schwer, sich zu anderen ohne Kenntnis der Archivalien zu äußern. Die Arbeit von RL basiert in den hier besprochenen Fällen zweifellos auf Quellen -

Diesen Bericht finden wir nicht bei RL. Es muss verwundern, dass der Autor sich nicht die Mühe gemacht hat, auf die Frage zu antworten, warum der Bürgermeister überhaupt nach Auschwitz/Mauthausen kam und ihn weder das Amt noch die Erkennung durch den Polnisch sprechenden

Der Autor führt außerdem nicht die wesentlichen „Lagererinnerungen“ von Jerzy Nowakowski an, obwohl diese Quelle leicht zugänglich ist. Hier finden wir das genaue Datum und den Bericht über die Verhaftung des Bürgermeisters von Starachowice durch die Gestapo: „Es kommt der 21.

Informationen über Alfons Waniorek (Nr. 137991) finden wir außerdem in der Datenbank der Gedenkstätte KL Auschwitz. Es ist dabei nicht klar, ob dieser Häftling das Lager überlebt hat. Auf der Seite der Gedenkstätte steht die Information, dass Waniorek bis zur Befreiung des Lagers

In demselben Bericht von Rachtan lesen wir hingegen: „es hieß, dass [Waniorek] sich wahrscheinlich in die Aktivitäten des polnischen Untergrunds engagierte, und dass er, bereits hinter dem Zaun, die Annahme einer Mahlzeit verweigerte, da seinen Mithäftlingen nichts zu essen

Wie erwähnt, starb Stanisław Nowak am 11. Februar 1941. Nacheinander ersetzten ihn der Apotheker Wacław Sikora und ein gewisser Rotblatt. RL widmet diesen Figuren keine Aufmerksamkeit, was verwundert, insbesondere da sie das Amt in einem kritischen Moment für das Schicksal der

In den meisten Fällen zeugen die erhaltenen Dokumente jedoch vor allem von der routinemäßigen Ausführung von Befehlen und der Weiterleitung von Schreiben zwischen dem Kreishauptmann und dem Judenrat. Neben der Bewegung der jüdischen Bevölkerung dominiert die Frage der

Um den moralisch zweifelhaften Charakter von Nowak zu unterstreichen, führt RL außerdem Beispiele für Ablehnungen der Freistellung von Zwangsarbeit für einen gewissen Lejbuś Borower und Szmul Samet an (RL schreibt Szmuel Sannet). RL formuliert, dass solche Entscheidungen „mit

Im Bestand des AP gibt es tatsächlich Dokumente, die eindeutig gegen Nowak sprechen und zudem seinen deutlichen Antisemitismus offenbaren. Das sind vor allem negative Entscheidungen bei Anträgen auf Ansiedlung von Juden aus anderen Orten in Starachowice-Wierzbnik. Als Argument

Aus dem Buch von RL erfahren wir nichts Weiteres über die Biografie von Nowak. Es fehlt z. B. eine Antwort auf die Frage nach der formellen Staatsangehörigkeit von Nowak und woher er so gut Deutsch kannte. Was meint RL mit „der schwieriger Lage“? Der Autor stellt auch keine

Was erfahren wir außerdem über die Bürgermeister? Der Autor stellt fest: „Über Stanisław Nowaks und Alfons Wanioreks Biografien ist kaum etwas bekannt. Beide kamen 1939 mit einem Transport aus Hohensalza (Inowrocław) nach Starachowice. Im Oktober 1939 ersetzte Nowak den

Kommen wir jedoch zu den Bürgermeistern zurück. Das Buch von Rossoliński-Liebe hat keinen linearen Erzählstrang und ist so strukturiert, dass der Leser sich schnell darin verliert, überwältigt von der Masse der angeführten Fakten, Zitate und Namen. Auch der Autor selbst scheint,

Browning schreibt hingegen ausführlich darüber, dass die Deutschen in Starachowice 1942 zwei Zwangsarbeitslager „Majówka“ und „Strzelnica“ errichteten, in denen etwa 4000 Personen jüdischer Herkunft untergebracht wurden, die für Zwangsarbeit u. a. in den Hermann Göring-Werken

Zu den Fakten: Im Jahr 1940 lebten in Starachowice/Wierzbnik und arbeiteten zwangsweise in den lokalen Betrieben hauptsächlich für die deutsche Kriegsindustrie etwa 3600 Juden. Es ist bereits viel über ihr Schicksal geschrieben worden. Am umfangreichsten ist die Monografie von

Lokaler Kontext: Vor 1939 lebten die örtlichen Juden hauptsächlich in Wierzbnik, das 1939 in die Industriestadt Starachowice eingegliedert wurde. Die Deutschen besetzten die Stadt am 9. September 1939. Sie führten dort schnell antijüdische Vorschriften ein. Gemäß der Verordnung

Eine Anmerkung im Vorfeld: Es geht hier nicht um die Verteidigung des guten Rufes oder das Weißwaschen beider Bürgermeister. Vielmehr geht es darum, an diesem konkreten Fall die Nutzung der Quellen und die Zuverlässigkeit der wissenschaftlichen Narration von RL zu überprüfen. Bei

Rossoliński-Liebe (RL) hat in seiner Publikation jedoch auch zwei Kriegsbürgermeister von der Kleinstadt Starachowice, Stanisław Nowak (1892-1941) und Alfons Waniorek (zu den Daten unten), als Beispiele für die Beteiligung und Mittäterschaft der polnischen Bürgermeister am