Wir fordern mit und vielen weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen: Mit den Taliban verhandelt man nicht! Dies würde einer faktischen Anerkennung der Taliban als Regierung gleichkommen. #AfghanistanWeSeeYou

HÁWAR.help-Gründerin @DuezenTekkal: "Wer die Taliban normalisiert, normalisiert das Einsperren von Frauen in die häusliche Sphäre und millionenfache Menschenrechtsverletzungen auf tagtäglicher Basis. [. ]. Kein Fußbreit den Islamisten!"

Immer wieder erlassen die Taliban neue Dekrete, die gezielt Frauen und Mädchen aus gesellschaftlicher Teilhabe und Bildung ausschließen. #LetAfghanGirlsLearn

Mit Anerkennung oder Kooperation mit den Taliban fallen all diese Staaten den Menschen in #Afghanistan in den Rücken. Seit Machtübernahme der Taliban wird ihr Herrschaftssystem immer drakonischer, begründet durch eine strenge Auslegung der islamischen Gesetzesgebung, der Sharia.

Auch #Deutschland nähert sich den Taliban an: Auf niedrigschwelliger Ebene gab es eine Kooperation zu Abschiebungen nach #Afghanistan. Innenminister Dobrindt (CSU) forderte erst diese Woche direkte Gespräche mit den Taliban, um Abschiebungen nach Afghanistan zu erleichtern.

#Russland begründet diesen Schritt mit der Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Transport, Landwirtschaft, Infrastruktur sowie Bekämpfung von Drogenhandel sowie Terrorismus durch islamistische und mit den Taliban verfeindete Gruppen wie den IS-Ableger in Afghanistan ISPK.

Dies geschieht vier Jahre, nachdem die Taliban nach dem Abzug der US- und NATO-Truppen im August 2021 die Macht ergriffen – vier Jahre, in denen die Menschen in #Afghanistan, insbesondere Frauen und Minderheiten, systematisch entrechtet und entmenschlicht werden.

Als erstes Land der Welt hat #Russland gestern die Taliban-Regierung in #Afghanistan anerkannt.

RT @mariam_claren: Der kurdische politische Gefangene Rezgar Beigzadeh Babamiri wurde in der Islamischen Republik Iran zum Tode verurteilt.….

„Bis heute ist der Schmerz meiner Tochter, von der ich mich nicht verabschieden konnte, in meinem Herzen,“ sagt @pakravan_shole auf der Trauerfeier für #JamshidSharmahd. Sie ist die Mutter von #ReyhanehJabbari, die unschuldig in Iran nach sieben Jahren Haft hingerichtet wurde.

RT @mariam_claren: Deine beiden französischen Geiseln Cécile Kohler und Jacques Paris wurden wegen Spionage für Israel und Korruption auf E….

Elf Jahre wurden ihm genommen. Viele seiner Angehörigen wurden getötet. Und noch immer sind bis zu 2.800 Jesidinnen und Jesiden vermisst, einige davon nach wie vor in den Händen des IS.

Über seine Befreiung und Rückkehr sagt er, er sei noch niemals im Leben so glücklich gewesen. Und so glücklich alle über seine Befreiung und Rückkehr sind, sind Geschichten wie die von Rawand auch von tiefem Schmerz geprägt.

Wie viele andere Jungen wurde auch er vom IS indoktriniert, Zwangskonvertiert, seiner Identität beraubt und zur militärischen Ausbildung gezwungen. Er verbrachte fast elf Jahre in Gefangenschaft – größtenteils in Syrien, wo er unter schwersten Bedingungen überleben musste.

Der Jeside Rawand Naif wurde vor fast elf Jahren vom sogenannten „Islamischen Staat” (IS) entführt. Nun konnte er endlich nach Hause zurückkehren. Rawand war noch ein Kind, als er 2014 während des Völkermords an den #Jesiden verschleppt wurde. #YazidiGenocide

Auch #Iran greift die Region immer wieder an. Dabei werden auch zivile Infrastruktur und Wohngebiete getroffen. Und doch schiebt #Deutschland wieder Jesid:innen nach Irak ab. Es ist unverantwortlich, Menschen in Länder abzuschieben, in denen sie nicht sicher leben können!.

Und auch in den Camps sind sie geopolitischen Konflikten schutzlos ausgeliefert, wie der Drohnenabsturz zeigt. Die #Türkei fliegt regelmäßig Luftangriffe auf Stellungen kurdischer Gruppen in der Region #Kurdistan unter dem Vorwand der „Terrorismusbekämpfung”.

Ihnen bleiben nur noch die Geflüchtetencamps in der Region, in denen es regelmäßig Brände, beispielsweise aufgrund von elektrischen Kurzschlüssen und anderen mangelnden Sicherheitsvorkehrungen gibt.

#Shingal, die angestammte Heimatregion der #Jesiden, ist nach wie vor zerstört und wird von verschiedenen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren und bewaffneten Milizen kontrolliert.

Im Camp leben Jesidinnen und Jesiden, die vor dem Genozid, verübt durch den sogenannten „Islamischen Staat” im Jahr 2014, geflohen sind. Wer die Drohne startete, ist nach wie vor unklar – dieser Vorfall zeigt jedoch erneut, wie unsicher die Lage der Jesiden in #Irak ist.