E-Auto als Batterie? Kurz mal nachgerechnet: Bei 200.000km Haltbarkeit und 500km je Batterieladung macht 400 Zyklen. Kostet ein Auto 100000€ wären das 250€ pro Entladung. Grüne Aktivisten nennen das eine Lösung - alle anderen erkennen: Grenzdebil.
Einige meinen, die
#Energiewende
könne gar nicht klappen, weil
#Photovoltaik
und
#Windkraft
häufig schwanken. Natürlich geht das! Wir müssen für den Ausgleich einfach nur
#Speicher
bauen und wir wissen sogar schon welche.
@plan0815
Es ist grob vereinfacht - genauso wie die 100.000€ Autopreis, 500 km Reichweite. Alles offensichtlich falsch - die Arithmetik sollte offensichtlich werden.
@energiegruppen
Sie haben eine „0“ vergessen. Der größte Batteriehersteller CATL redet von einer 2 Mio. km Batterie. Und auch danach hat die Batterie aufgrund 2nd Life und Recyclingfähigkeit noch einen sehr hohen Restwert. Also nochmal nachrechnen.
@energiegruppen
So viele Fehler:
a) Akkus halten länger
b) natürlich haben sowohl Verbrenner als auch BEV höhere Kosten, wenn man den Preis auf die Lebensdauer umlegt. Das ist identisch zum Verbrenner der 100.000 kostet und nach 200.000 km fertig hat.
Nur, dass das BEV tatsächlich länger hält.
@PeterMagulski
Sie scheinen den Kontext des Videos nicht zu Verstehen:
@VQuaschning
benennt den Tag Nacht Zyklus. Die Akkus werden nicht jeden Tag voll entladen werden - 100 Zyklen im Jahr sollte man wohl einrechnen.
@energiegruppen
Dann kostet eine Tankfüllung bei einem Verbrenner, der 800km pro Tank schafft, 100.000€ kostet und 200.000km hält, 400€ und den Sprit muss ich auch noch bezahlen? Das ist ja noch viel teurer! Und wenn der Tank für 1000 km reicht, kostet eine Füllung ja 500€ zzg. Sprit!
@energiegruppen
Ich habe eine 41kWh Batterie, kann damit pro Ladung ca. 200km fahren und habe 126000km auf dem Tacho.
Warum ist meine Batterie mit 630 Zyklen noch nicht kaputt? Was mache ich falsch?
@felixloe
Ich fahre seit > 10 Jahren Gen 1 Bosch e-Bike - auch zur Arbeit. 2. Akku hält noch - den benutze ich aber nicht jeden Tag um das Stromnetz zu stabilisieren. Sollten flexible Erneuerbare doch ganz alleine können. So war doch die Werbung!
@energiegruppen
Rechnen Sie doch mal aus, wieviele Tage wir durchkommen wenn alle 40Mio Autos mit 100kWh Batterien ausgestattet wären. Das hilft beim Thema Langfristspeicher überhaupt nicht! Wir brauchen mehrere Wochen Kapazität. Das geht mE nur über Erdgas in Erdgasspeichern.
@rjungbeck
@IngoBehne
@energiegruppen
Man kann E-Auto zur Stromspeicherung / Netzsteuerung auch Batterie-freundlich nutzen, dh ohne Entladung ins Netz, indem man Ladegeschwindigkeit/-zeit an Netzgegebenheiten anpasst (schnell laden bei hoher stromverfügbarkeit; langsam o. später bei wenig). Interview mit Sonnen-CEO⬇️
@energiegruppen
Herr Quaschning arbeitet für eine von Staatsgeld abhängige Bildungsanstalt, die sich selbst als "Third Mission" Beauftragte beschreibt. Was "Third Mission" ist demonstriert er hier gerade 😊
@VQuaschning
Annahme: 15Mio. E-Autos bis 2030 (utopisch!); Alle hängen am Netz; ⌀-Batteriegröße von 75kWh/Auto; Bidirektionale Einspeisung bei Ladung >80% => Gesamtkapazität von ~0,2TWh oder ~0,4% der progn. notw. Speicherkapazität zur Dunkelflauten-Überbrückung. Tropfen auf den heißen Stein
@energiegruppen
Wenn Mittel keine Rolle spielen ist fast alles möglich.
Die Tatsache, dass über den Industriestrompreis diskutiert wird, zeigt, dass das „Alles auf EE Prinzip“ nicht funktioniert.
Das Kapital kann fliehen, während die Bürger in Geiselhaft genommen werden.
@energiegruppen
Totaler Quatsch, seit 6J
#ev
, 3J
#pv
,
#Hausbatterie
- 10% Rendite per anno. Von den “Nebeneffekten” auf’s Klima ganz zu schweigen!
Second/third life der Batterien kommt dann ja erst.