@VogelFriedemann
Friedemann Vogel
8 months
D polarisierte Kriegsdiskurs erlaubt keine Differenzierungen,nur Haltungen.Das ist aus der Perspektive von Betroffenen nachvollziehbar,Lösungen zur Konfliktbewältigung (=nachhaltige Befriedung) findet man so nicht. Frustrierend:viele Leute mit akadem. Abschlüssen sehen das nicht.
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Replies

@zach_andrea
Andrea Zach Yoga 
8 months
@VogelFriedemann Aus meiner Sicht liegt dem, was Sie hier richtigerweise ansprechen, vermutlich ein affekthafter Umgang mit Emotionen zu Grunde. Dieser hat weniger mit Bildung, eher mit der Fähigkeit zur Selbstreflexion zu tun.
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@VogelFriedemann
Friedemann Vogel
8 months
@zach_andrea Ja, das sehe ich auch so -, aber irgendwann sollte ein Moment der Nachdenklichkeit einsetzen.
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@hauptstadtdiva
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8 months
@VogelFriedemann Menschen mit mehr Bildung sind nicht die besseren Menschen. Ausserdem gibt es genug biased und ideologisierte Akademiker
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@VogelFriedemann
Friedemann Vogel
8 months
@hauptstadtdiva Aber ich habe nicht geschrieben, ein akademischer Abschluss mache zum besseren Menschen. Aber längere Bildungszeiten ermöglichen längeres Training im Umgang mit komplexen Problemlagen, widersprüchlichen Informationen usw.
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@futzliputzli
Futzliputzli 📯
8 months
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@ThomasWeber2030
Thomas Weber
8 months
@VogelFriedemann Eine „nachhaltige Befriedung“ wird es nur im Kontext der Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung ( #SDGs ) der #Agenda2030 geben können. Das macht die Aufgabe nicht leichter, erweitert aber die Perspektive und damit den Entscheidungsraum.
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@Schellus24
Schellus
8 months
@VogelFriedemann @Platon48740401 Im "Kleinen" habe ich gelernt, dass die Position des Außenstehenden bei Konflikten die Chance bietet, vermittelnd einwirken zu können. Sobald man sich (zu sehr) auf eine Seite stellt, gibt es diese Chance nicht mehr. Dann ist man selbst beteiligt.
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@MPAnantharaman
Martin Anantharaman
8 months
@VogelFriedemann Die Gruppendynamik des Rauschs von Betroffenheit und Rachsucht kennzeichnet unsere Gesellschaft - nicht von unten nach oben, sondern von oben nach unten:
@MPAnantharaman
Martin Anantharaman
8 months
@anja_welten Die Gruppendynamik wirkt sich auch auf "Akademiker" aus - oft (nicht immer) sogar stärker, durch ihre Abhängigkeit von den Initiatoren dieser Gruppendynamik. Ditto für öffentlichen Personen, Institutionen - sogar Staatgewalten, so der Staat sich SELBST abhängig gemacht hat.
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@haspelmath
Martin Haspelmath
8 months
@VogelFriedemann Auch viele Unis sehen sich gedrängt, Haltung zu zeigen. Dabei braucht man neutrale Orte für Wissenschaft und Dialog.
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@deinernstmybier
WonderingWonk
8 months
@VogelFriedemann Bist du jetzt auf Varwicks wegen?
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@Conn18149866
ConniB
8 months
@VogelFriedemann Aber gerade Betroffene, die an die Öffentlichkeit gehen, wollen nicht die Vernichtung von Gaza. Diese zu bewundernden Stimmen brauchen mehr Echo.
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@tw001_de
tw-001
8 months
@VogelFriedemann Das ist leider seit vielen Jahren ein großes Problem. Haltung dominiert und wird politisch instrumentalisiert, um die Exekutive zu entlasten. Und dann wird vom "noch besseren erklären" geredet.
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@VogelFriedemann EIN Aspekt dabei mag sein, dass sich gerade Akademiker in eine Welt der miteinander streitenden "Narrative" begeben haben und die physische Wirklichkeit abwerten. Wohlmeinende Kriegsrhetorik ist hier auch erst seit ±1990 möglich, seit die physischen Zeichen des Kriegs aus der
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