Kurzer Hinweis zum Umgang mit beruhigenden und beunruhigenden Forschungsergebnissen aller Art über
#COVID19
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In den letzten 2 Jahren wurde darüber gefühlt mehr geforscht als über alle anderen Infektionskrankheiten in den letzten 50.
Das hat zwei Konsequenzen:
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Erstens ist davon sehr viel vorläufig, ungeprüft und nicht reproduziert.
Zweitens erforscht man dadurch unglaublich viele Sachen, die man bei anderen Viren noch nicht nachgeguckt hat. Entweder weil das Geld oder die Motivation fehlte oder es die Methode noch nicht gab.
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Das heißt, man findet jetzt bei
#Covid19
ganz viele Sachen, die außergewöhnlich, exotisch und bizarr erscheinen.
Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass Sars-CoV-2 außergewöhnlich, exotisch und bizarr ist. Jedenfalls nicht mehr als andere Viren.
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Wir haben schlicht ein sehr unvollständiges Bild davon, was bei Viren und den von ihnen ausgelösten Infektionen normal oder ungewöhnlich ist. Deswegen solltet ihr bei der Interpretation von neuen Veröffentlichungen und was sie bedeuten außerordentlich vorsichtig sein.
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@Fischblog
Ich habe in diesem Zug den Verdacht(!), dass:
1. Die Winterübersterblichkeit gar nicht so gottgegeben wie angenommen ist.
2. Vielen Alterskrankheiten möglicherweise ein Virus zugrunde liegen könnte.
3. Alle möglicherweise ein Stück länger als jetzt gesund/fit leben könnten.
By the way: Nennt mich verrückt, aber ich behaupte, dass es vielleicht schon immer ein Fehler war die allgemeine Übersterblichkeit im Winter zu akzeptieren. Könnte ja eine Anomalie sein, die unnötigerweise viele Tote verursacht sowie vielen Menschen die Lebensqualität raubt. 🤷🏻
@Fischblog
Fühle mich zurückversetzt als wir Zika im.umfeld hatten und jeden Tag gefühlt 500 neue Erkenntnisse über Zika in den Nachrichten kamen. Stellte sich dann raus, dass viele der gleichen Dinge mit Dengue auch passieren... Nur hatte das eben jeder schonmal, daher uninteressant.
@Fischblog
Das Wissen, um das viele neue Wissen beruhigt mich und gibt mir Hoffnung, dass wir als Menschen doch mehr Möglichkeiten haben, als nur Steine oder ähnliches anzubeten und zu hoffen.
Auch die ausführliche Berichterstattung dazu, finde ich spannend und nicht beunruhigend.
@Fischblog
spanische grippe
russische grippe
wuhan grippe
infodemie
wurden vorherige grippen auch wirtschaftlich / politisch zum eigenen vorteil genutzt oder ist es jetzt der große unterschied...
an der vergangenheit wohl kein
#CoronaExit
abzuleiten
Eines der größten Probleme in der Pandemie sind
#Daten
- zu wenig (verlässliche) Daten, zu viele Daten und Daten im falschen Verhältnis - und das macht vielen Leuten Probleme.
Schauen wir mal etwas hin: (1/23)
@Fischblog
Das ist ein sehr wichtiger Hinweis aber zumindest jedem Wissenschaftler klar. Bei mir ist das von Anfang an eingepreist. Ich sehe trotzdem unangenehme Besonderheiten, allein aus der klinischen Beobachtung. Hilft alles nichts.