Da aktuell nicht so viel Content von mir kommt, gibt’s hier eine absolut sehenswerte und spannende Spezialausgabe mit @NikoJilch. Viel Spass dabei! PS: Die @Orbivara-Beta-Phase läuft gut an. https://t.co/GsypL7lCw7

Ich gönne mir eine Pause von diesem Account. Die Zeit nutze ich für andere schöne Dinge. 🌞 Vielleicht bin ich im nächsten Bärenmarkt wieder da. Und falls der nicht kommt, auch gut. Dann geniesse ich mein Leben umso mehr. 🚀 Machts gut, ihr Lieben und bleibt immer kritisch! ✌️

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@elonmusk

Trotz der jüngsten Differenzen, die ich mit Roman hatte, möchte ich euch dieses Video von Ihm zum Thema Knots-Hardfork ans Herz legen. Ich stimme dem, was er sagt, zu 100% zu: https://t.co/bFjju7BrJt

Luke Dashjr denkt mit Bitcoin Knots über eine Hardfork nach, bei der die Blockchain hinterher verändert werden könnte. Eine perfekte Gelegenheit zu zeigen: Solche Änderungen haben bei #Bitcoin keine Chance. Wechselt von Knots zu Core und setzt damit jetzt ein klares Zeichen!

Ein paar Jahre in die Zukunft gedacht und nach ein paar weiteren dämlichen Fork-Ideen und schon wird meine These deutlich wahrscheinlicher. Wer weiss, welche Fork-Idee noch so auftauchen, die sich gut anhören, aber technisch völliger Blödsinn sind.

Ich glaube zwar nicht, dass so ein Fork derzeit eine Chance hat, aber künftig werden genau solche Dinge eher durchkommen. Je weiter Bitcoin den Mainstream erreicht, desto weniger verstehen die Leute die technischen Feinheiten und fallen auf sowas rein.

Wenn Luke mit Bitcoin Knots nun wirklich einen Hardfork plant, wird’s wild. Genau solche unnötigen Forks haben künftig leichteres Spiel, weil viele technisch zu wenig verstehen, wie unsinnig das ist und Luke damit wirbt CSAM auf der Blockchain zu vermeiden, was aber nicht geht.

https://t.co/Ms2ic840xm

Ob es sinnvoll ist, die Blockchain damit zuzumüllen, ist eine ganz andere Frage. Es zeigt aber, wie nutzlos das beibehalten der 80 Byte Limit für OP_RETURN bei Bitcoin Knots ist, wenn es darum geht, solche Transaktionen zu verhindern. Das ist eine reine Ideologie Debatte. 14/14

Das Schöne: Solche Signaturdaten kann man einfach wegwerfen, ohne die Transaktion oder Hashes zu verändern. OP_RETURN-Daten kann man zwar nach dem syncen auch löschen, aber dann stimmen die Hashes nicht mehr und man verliert die Möglichkeit andere Nodes zu bootstrappen. 13/14

Dass Dateien immer häufiger in den für Signaturen vorgesehenen Bereich geschrieben werden, hat einen weiteren Grund: Signaturdaten zählen bei der Berechnung der Gebühren nur 1-fach, während andere Daten, einschließlich OP_RETURN, 4-fach gewichtet werden. 12/14

Das Video oben ist 3.969.199 Byte gross. Noch grössere Dateien sind kaum möglich, da immer etwas Overhead anfällt. Die Transaktion war im Block 836.964 und sah so aus, sie kostete rund 0,1 BTC an Gebühren. 11/14

Will man eine Datei von maximal knapp 4 MB auf die Blockchain schreiben, legt man sie in diesen für Signaturen vorgesehenen Anhang. So kann man die seit SegWit neu geltende effektive maximale Blockgröße von 4 MB nutzen. Auch da hab ich ein Beispiel auf der Chain gefunden: 10/14

Für alte Nodes sahen SegWit-Transaktionen so aus, als könnte jeder die ausgeben, ohne Signatur. Sie brauchten die ausgelagerten Signaturen nicht und sahen weiterhin Blöcke bis maximal 1 MB. Neue Nodes erhielten jedoch den vollen Block inklusive der ausgelagerten Signaturen. 9/14

Im August 2017, als der SegWit-Softfork aktiviert wurde, wurde die maximale Blockgröße auf 4 MB erhöht. Dies war über einen Trick möglich, ohne einen Hardfork. Es wurde ein neues Adressformat eingeführt, bei dem die Signaturen der Transaktionen ausgelagert werden. 8/14

Für grosse Dateien auf der Blockchain gibt es eine noch effizientere Variante, die überhaupt kein OP_RETURN benötigt. Dabei wird die Datei in die Witness-Datenbereich geschrieben, die eigentlich für die Signaturen einer Transaktion vorgesehen sind. 7/14

Wenn Mining-Pools bereits eine API haben, um übergrosse Transaktionen direkt an den Miner zu senden und so die Nodes zu umgehen, zeigt das nochmals, wie nutzlos das 80-Byte-Limit für OP_RETURN in Bitcoin Core bisher war. 6/14

Im selben OP_RETURN war zusätzlich eine Protokollbeschreibung enthalten, wie man OP_RETURN für Spielerein nutzen könnte. Am Ende gab es zudem einen Link zu einer API von Mara Pool, über die man solche grossen OP_RETURNs direkt am Nodes vorbei zu den Miner senden kann. 5/14

Die Option "knapp 1 MB" ist schon näher dran aber dennoch nicht korrekt. Ein OP_RETURN könnte theoretisch Dateien bis zu 4 GB aufnehmen, doch die alte Blockgrössen-Limitierung beschränkt es auf 1 MB. Hier ein Bild, das ich in einem OP_RETURN gefunden habe. [893.649 Byte] 4/14